7 Bewährte Online Marketing Strategien für Ecommerce Unternehmen - inara schreibt

Dein nigelnagelneuer Onlineshop ist fertig, der Launch ist durch. Du bist stolz und freust dich auf die ersten Besucher, wunderst dich allerdings, welche Maßnahmen du treffen solltest, um schnell gefunden zu werden. 

Es gibt viele Marketingstrategien für Onlineshops und Webseiten, doch wie setzt du sie am effektivsten ein, ohne unnötig Geld zu verschwenden?

Diese Schritt-für-Schritt Anleitung hilft dir dabei, die richtigen Entscheidungen zu treffen, um Kunden effektiv anzusprechen und ihr Vertrauen zu gewinnen.

Content Marketing für Onlineshops

Unter Content Marketing versteht man die Produktion und Herausgabe von Blogartikeln, Videos, Fotos, Infographics und anderen Arten von Inhalten, die deine Zielgruppe ansprechen mit dem Ziel, sie auf deine Webseite zu bringen.

Wie geht Content Marketing?

Was ist Content Marketing - inara schreibt

Der Schokoladenblog als Content Strategie

Stell dir vor, du verkaufst Schokolade. Die Feiertage stehen vor der Tür, so manch einer versammelt die Familie am Ostertisch zum Essen. In Antizipation auf dieses Ereignis, veröffentlichst du einige Wochen zuvor einen Blogpost mit dem Titel: “Das perfekte Rezept für dein Osteressen”.

In diesem Artikel beschreibst du, was du alles auftischen würdest und verwendest deine Schokolade im Rezept für das Oster-Dessert. Dort setzt du einen Link auf deine Produktseite, damit sich die Leser die Schokolade gleich bestellen können.

Wie zieht das Besucher an?

Der Idealfall für dich wäre, wenn die kochbegeisterte Mama im Netz nach Inspiration sucht, wie sie der Familie zu Ostern eine Freude machen kann. Sie setzt sich an ihren Laptop und fängt an zu googeln. Sie tippt ein: “Osteressen Rezepte” - und schau da, dein Artikel.

Scholokadenblog als Beispiel für Content Marketing - inara schreibt.JPG

 

Sie klickt auf den Artikel und findet Gefallen daran, denn er ist nützlich, gut geschrieben und mit passenden Bildern untermalt. Sie kann sich ihr Osteressen schon förmlich vorstellen.

Erstes Ziel erreicht: Male ein Bild im Kopf deiner Leser

Also klickt sie auf den Link zu der Produktseite, wo sich deine Schokolade befindet. Beim Stöbern entdeckt sie auch noch andere Produkte, die ihr zusagen und bestellt los. Volltreffer!

Zweites Ziel erreicht: Schaffe eine Verbindung zwischen dem Kundenbedürfnis und deinem Produkt

Du brauchst eine Content Strategie

Wichtig ist, eine Content Strategie zu haben, die du dir für einen längeren Zeitraum überlegst und so einem Plan folgst, statt blind mit leeren Inhalten um dich zu schießen.

Zum wichtigsten Punkt deiner Content Strategie gehört, deine Zielgruppe so gut wie möglich zu verstehen. Was interessiert sie wohl? Wie alt sind sie? Welche Probleme umtreiben sie? Welche Inhalte könnten für sie von Bedeutung sein?

Wie bestimme ich meine Zielgruppe?

Hast du deinen Onlineshop mit Google Analytics verbunden, dann hast du bereits einige Daten deiner Kunden, auf die du zurückgreifen kannst. Hast du noch keine Daten über deine Kunden, musst du jetzt dein Köpfchen einsetzen. Für wen könnte dein Produkt konkret interessant sein? 

Erstelle eine Buyer Persona, also ein Kundenprofil, in dem du deine Zielgruppe ganz genau definierst. Denn nur, wenn du weißt, an wen du potenziell verkaufen kannst, nur dann kannst du deine Kunden auch gezielt und effektiv ansprechen.

Wie erstelle ich einen Content Plan? 

Sobald du weißt, wer deine Zielgruppe ist, besteht der nächste Schritt aus derPlanung deiner Blogposts. Es kann schwer sein, wertvolle und relevante Inhalte zu produzieren. Führe daher eine Liste mit potenziellen Titeln für deine Blogartikel und Ideen. Wir führen unsere Redaktionspläne zum Beispiel imProjektmanagement-Tool Trello.

Setze dir Fristen für die im Plan angelegten Blogartikel mit entsprechenden Benachrichtigungen, die dich daran erinnern, sie zu veröffentlichen. So könntest du (als Schoko-Händler) einen Monat vor Valentinstag, einen Artikel veröffentlichen mit dem Titel: “Die 10 besten Pralinen zum Valentinstag”.

Welche Blogformate gibt es?

Mach dir auch über den Aufbau deiner Blogartikel Gedanken. Es gibt unterschiedliche Formen von Blogartikel, die gut ankommen:

  1. Listen-Artikel: Artikel, die sich schnell lesen lassen und die du mit Produktlinks versehen kannst, zum Beispiel: “10 Schokosorten für leckere Dessertkreationen”.

  2. Informative Artikel: In diesen Blogposts gibst du Tipps und nützliche Ratschläge, beispielsweise: “So gelingt dir die perfekte Schokosahnetorte”.

  3. Themenspezifische Artikel: Das könnte ein Beitrag zu einem aktuellen Thema deiner Branche sein. Das ist eine gute Art und Weise, deine Besucher zum Lesen zu bringen. So könnte der Titel lauten: “Die besten Schoko-Osterhasen 2018”.

  4. Unterhaltsame Artikel: Diese Beiträge sind eine Herausforderung, aber wenn sie gelungen sind, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie in sozialen Medien geteilt werden. Hier kannst du ganz kreativ werden, zum Beispiel: “Die 5 skurrilsten Dinge, die du mit Schokolade anstellen kannst”.

Verfolge deine Besucher

Sobald du deine Strategie aufgestellt hast und regelmäßig Inhalte produzierst, wäre der nächste Schritt, zu beobachten, wie gut deine Artikel funktionieren (vor der Veröffentlichung Analytics verknüpfen!).

Mindestens einmal im Monat solltest du feststellen, welche Artikel den meisten Traffic auf deine Webseite gebracht haben und welche zu den meisten Verkäufen geführt haben.

Es ist zwar nicht immer eindeutig, was genau zu einem Verkauf geführt hat, da viele Schritte, die Online Besucher unternehmen, uns verborgen bleiben. Und doch kannst du sicher sein:

je mehr Traffic du mit deinen Artikeln generierst, desto mehr Verkäufe hast du in Zukunft

Verwende einTracking Tool wie Google Analytics, das kostenlos ist.

Diese Kosten kommen auf dich zu

Führst du deinen Blog selbst, kostet dich das natürlich nichts, außer jede Menge Zeit. Um ein relevantes Archiv an Inhalten aufzubauen, musst du viel Energie in die Planung und Umsetzung reinstecken. Denn die Anforderungen an suchmaschinenrelevante Inhaltesteigen immer wieder an.

Ohne den Umfang, die Qualität und die Regelmäßigkeit einzuhalten, wird dir dein Blog nicht die gewünschten Erträge bringen. Wenn du nur alle paar Monate einen Artikel rausbringst, lass es lieber ganz bleiben. Mindestens einmal die Woche, ist die Devise.

Email Marketing

Man glaubt es kaum, aber Email Marketing ist der mächtigste Promotionkanal, der dir zur Verfügung steht. Dabei denkt man vielerorts Emails wären so altbacken, aber sie können eine viel persönlichere Note als andere Posts schaffen. Wenn du dieses Medium nicht effektiv nutzt, dann verschenkst du mögliche Verkäufe.

Email Marketing - inara schreibt

Baue eine Email Liste auf

Wenn du Besucher in deinem Onlineshop hast, die nicht bei dir kaufen, ist der nächstbeste Schritt, ihre Email Adresse zu sammeln.

Eine der besten Wege das zu tun, ist ein Anmeldeformular in Form einer Box zu verwenden. Im besten Fall bietest du etwas als Gegenleistung an. Zum Beispiel einen Gutschein mit 10% auf die nächste Bestellung oden eine Sammlung an wertvollen Tipps in Form eines eBooks, wie im unteren Beispiel:

Anmeldeformular kostenloses eBook - inara schreibt

Eine weitere, gute Methode ist die Integration eines Anmeldefeldes unter deinen Blogartikeln. Die Idee dahinter: wenn der Blogartikel deinen Besuchern gefallen hat, könnten sie sich über weitere Artikel von dir freuen und melden sich gern für die Newsletter-Liste an.

Newsletter abonnieren - inara schreibt


Natürlich sollten die Kunden, die bereits bei dir gekauft haben, sich ebenfalls für die Liste anmelden können. So kannst du zum Ende der Zahlungsabwicklung darauf verweisen.

Nutze deine Email Liste

Hast du nun eine Email Liste aufgebaut? Dann wird es Zeit, sie auch zu nutzen.

Wie beim Aufbau deiner Content Strategie, ist es wichtig, einen Plan für deine Email Marketing Strategie zu haben. Schlussendlich sollte es einverlängerter Arm deiner Content Strategie sein.

Sammle Ideen für deine Emails und aktualisiere sie stets. Eine Email pro Woche solltest du einplanen, daher brauchst du eine Menge Ideen. Hier sind einige Inspirationen:

  • Du hast neue Produkte? Dann promote sie in der Mail.

  • Biete Gutscheine an oder mach auf bestimmte Angebote aufmerksam.

  • Verweise auf einen neuen Blogartikel.

  • Verwende einen guten Mix: Promote Artikel und verweise darin auf deine Produkte, dann wirkt es nicht so aufdringlich.

In welche Email-Liste trägst DU dich so ein? Schau sie dir ganz genau an und lasse dich inspirieren. Was spricht dich ganz besonders an und warum? Vielleicht kannst du einiges für deine Email Marketing Strategie verwenden.

Diese Kosten kommen auf dich zu

Wenn du Anbieter wieMailchimp nutzt, kannst du 12.000 Emails umsonst verschicken. Außerdem kannst du bis zu 2000 Abonnenten in deiner Liste aufnehmen.

Erst ab 2000 Abonnenten fällt eine Gebühr an, diese fängt bei 10$ an und kann bis zu 150$ steigen, je nach Kostenplan, den du dir aussuchst. Bei mehr als 2000 Abonnenten, erhältst du eine uneingeschränkte Anzahl an Emails. Ziemlich fair, wie ich finde.

Soziale Medien

Soziale Netzwerke für Marketing nutzen - inara schreibt

Soziale Medien können dir einen großen Gefallen tun und deinen Verkäufen einen Boost geben. Dein Ziel sollte es sein, deine Kunden zu Verfechtern deines Produkts und deines Unternehmens zu machen.

Wo soll ich anfangen?

Als erstes solltest du dir überlegen, welche Plattformen du nutzen willst. Für Onlineshops funktionieren häufig visuelle Plattformen wie Instagram und Pinterest am besten.

Wenn du eine Dienstleistung anbietest, können Netzwerke wie Facebook, Xing, Twitter oder Linkedin eine gute Möglichkeit sein, Kunden anzusprechen.

Seit neuestem funktioniertShoppable Instagram auch mit Shopify und ist eine tolle Möglichkeit, potenzielle Kunden auf deine Produktseiten zu locken.

Wenn du nicht viel Zeit hast, dann konzentriere dich auf eine Plattform und bringe sie zum Leben. Du musst nicht auf jeder Feier tanzen.

Was soll ich posten?

Wie zuvor bei deiner Email Marketing Strategie, sollte deine Strategie für soziale Medien ebenfalls ein verlängerter Arm deiner Content Strategie sein.

Versuche jedoch dein Konto nicht nur für Promo-Zwecke zu nutzen, sondern diese Posts mit anderen Inhalten zu vermischen. Die Faustregel dabei lautet: 20% Promo, 80% relevante oder unterhaltsame Inhalte für deine Zielgruppe.

Beteilige dich an Gesprächen

So wichtig wie es ist, Inhalte an deine Follower zu posten, ist es ebenfalls wichtig mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

Am besten kommentierst du Aktuelles in deiner Nische, insbesondere Themen, die deine Follower interessieren. Es mag sich für dich manchmal so anfühlen, als würde man aus der Luft heraus etwas schreiben, aber genau das hilft deiner Marke, Persönlichkeit aufzubauen.

Belohne deine Follower

Eine gute Möglichkeit mit deinen Followern ins Gespräch zu kommen, ist, auf einen Post oder auf ein Like zu reagieren.

Das könnte eine persönliche “Dankeschön-Nachricht” sein, wenn sie dein Produkt gekauft haben oder ein exklusiver Rabatt.

In unserem Schokoladen-Unternehmen könnte das so aussehen: du bewegst Personen dazu, Fotos beim Vertilgen deiner Schokolade zu posten. Das gute daran: das gesamte Netwerk ihrer Follower, wird deine Schokolade sehen. So verbreitet sich die Botschaft von deiner Marke auf eine rasante Art und Weise.

Diese Methode wird auch als UGCbezeichnet, aus dem Englischen für:User-Generated-Content. Diese Art von Promotion ist toll und das digitale Äquivalent zur Mundpropaganda.

Diese Kosten kommen auf dich zu

Die Kosten für die Pflege von sozialen Medien kommen ganz darauf an, ob du dich entscheidest, es selbst zu tun oder diese Dienstleistung lieber an eine Agentur outsourcen möchtest.

Die Kosten hierfür variieren sehr stark und hängen von deinen Anforderungen ab. So rangieren die Zahlen von 500 bis 3000 Euro (Luft nach oben ist natürlich immer).

Presse

Gute Presse bekommst du nur, wenn du auch eine gute Story bietest. Zeitschriften, Zeitungen und auch Blogs suchen ständig nach neuen Ideen für eine packende Story. Der Clou ist, deine Geschichte muss für ihre (und auch deine) Zielgruppe relevant sein.

Kenne deine Zielgruppe

Erstelle zunächst eine Liste von der Presse, deren Leser auch zu deiner Zielgruppe gehören. Suche dann die entsprechenden Kontaktdaten raus.

Sobald du deine Liste erstellt hast, musst du sie nach unterschiedlichen Schwerpunkten segmentieren. Eine regionale Zeitung hat einen ganz anderen Schwerpunkt als ein Blog, daher muss sich dein Pitch an sie unterscheiden.

Finde die richtige Herangehensweise

Wenn du als Schokoladen-Unternehmen, einen Pitch an einen relevanten Blogger vorbereiten würdest, von dem du weißt, dass er wert auf nachhaltig produzierte Lebensmittel legt, dann solltest du den Fokus deiner Geschichte auf nachhaltige und regionale Produktion legen.

Wenn die Bloggerin sich eher auf Torten-Designs fokussiert, zentrierst du deine Story um ein einzigartiges Design Element, das du in deinen Rezepten verwendest.

Mache es ihnen so einfach wie möglich

Journalisten sind schwer beschäftigte Menschen. Sie erhalten täglich einen Schwall an Promo-Anfragen von Unternehmen, die versuchen, gefeatured zu werden. Strukturiere deinen Pitch so klar wie möglich mit einem herausstechenden Merkmal.

Denke daran, deine Telefonnummer in deine Anfragemail einzufügen, sodass sie dich schnell erreichen können.

Gibt etwas zurück

Wenn du Online Händler bist, dann denk drüber nach, dein Produkt an die jeweilige Journalistin zu schicken, einerseits als Dankeschön, andererseits zum Testen.

Zum Einen machst du ihr mit dem Geschenk eine Freude, denn wer kriegt schon ungerne etwas umsonst?! Zum Anderen bekommt sie somit ein viel besseres Bild von deinem Produkt.

Wenn du Schokolade verkaufst und einen Foodie-Blogger überzeugen willst, ist das “the way to go”. Kostproben sprechen mehr als Tausend Worte.

PPC oder Google AdWords

Pay-Per-Click Marketing ist nicht immer die erste und beste Option für frischgebackene Unternehmen, denn es benötigt Budget. Wenn du allerdings bereits erste Umsätze gemacht hast, kannst du diese Marketingstrategie in Betracht ziehen. In dem Artikel SEO oder PPC lernst du, wie du beides in deine Marketing Strategie integrierst.

Wie funktioniert das?

PPC Marketing funktioniert über geschaltete Werbeanzeigen, die ein bestimmtes Publikum im Visier haben. Typischerweise befindet sich das Publikum in der Google Suche oder in sozialen Netzwerken.

Wenn jemand auf deine Anzeige klickt, wird er auf deine Webseite geleitet und du zahlst dafür eine Gebühr.Nur Kosten, wenn Klick.

Sobald du den Dreh raus hast und sich deine Ausgaben rentieren, kannst du dein Budget jederzeit anheben (oder umgekehrt auch senken), um mehr Umsatz zu generieren.

Werbeanzeigen erstellen

PPC Werbeanzeigen kosten dich nicht nur Geld, sondern auch Zeit und der Prozess per se ist gar nicht mal so unkompliziert. Meine Kunden erzählen mir des Öfteren von ihren Problemchen mit Google AdWords und der verwirrenden Handhabung.

Bevor du also deine erste AdWords Kampagne startest, rate ich dir, vorher gründlich nach Best Practices zu recherchieren und dich mit dem Prozess der Keyword-Suche vertraut zu machen. Es ist sehr leicht, Geld zu verlieren, wenn du nicht weißt, was du tust.

Natürlich gibt es auch hier stets die Option, eine Agentur zu engagieren, die es für dich erledigt.

Anfallende Kosten

Bei Google AdWords kannst du dir aussuchen, wieviel Geld du am Tag ausgeben willst. So kannst du dich zum Beispiel für 10 Euro entscheiden. Du zahlst erst dann, wenn jemand tatsächlich auf deine Anzeige klickt.

Die Klickkosten variieren stark, abhängig vom Suchvolumen deiner Keywords, vom Wettbewerb um dieses Keyword, von der Qualität deiner Anzeige, aber auch von anderen Faktoren, wie der Absprungrate, d.h. wenn Nutzer auf deine Landing Page kommen und sie sofort wieder verlassen, ohne Interaktion.

Um relevante Ergebnisse zu erzielen, musst du schon einige Hundert Euro pro Monat dafür in die Hand nehmen.

Affiliate Marketing

Durch Affiliate Marketing “verbinden” sich potenzielle Marketer mit deinem Unternehmen und verdienen einen prozentualen Anteil an einem gelungenen Verkauf.

Wie gehts das?

Beim Affiliate Marketing musst du in der Lage sein, die Quelle eines bestimmten Verkaufs, nachverfolgen zu können. Typischerweise brauchst du einzigartige URLs, die deine Affiliate Marketer nutzen können, um deine Produkte zu vermarkten.

So würde zum Beispiel ein Blogger diese URL in seinem Blog platzieren, am besten mit dem passenden Artikel zu deinem Unternehmen. Klickt ein Kunde dann auf diese URL, wird er auf deine Webseite weitergeleitet und wenn der Kauf stattfindet, wird die Software das Affiliate Geld dem gewissen Blogger zuschreiben.

Affiliate Netzwerke

Ein Affiliate Netzwerk ist ein existierendes Netzwerk, das nach Affiliate Systemen wie deines sucht. Sie erlösen dich von der Aufgabe, nach Marketern für dein Affiliate Programm Ausschau zu halten und erledigen das für dich.

Solche Netzwerke sindAwin oderSuperClix.

Selbstgemacht geht auch

Die Alternative zum bereits existierenden Netzwerk ist, dein Affiliate Programm selbst zu vermarkten. Das bedeutet, du müsstest potenzielle Affiliate Marketer kontaktieren und ihnen dein Programm verkaufen. Zwar ist das die aufwendigere Variante, allerdings auch die sehr viel billigere.

Wenn du diesen Weg einschlagen willst, musst du dich zudem um eine Affiliate Tracking-Software kümmern. Solche Software Programme könnten zum BeispielEverflow oderLinkTrust sein.

Die Provision

Die prozentualen Anteile, die du an deine Marketer auszahlen musst, wenn sie einen Verkauf abschließen, ist an deine Konditionen gekoppelt. Das kann von 2 bis zu 50% betragen, abhängig von deinem Produkt.

Nutzt du ein bestehendes Affiliate Netzwerk, wirst du auch dafür eine Gebühr zahlen müssen.

Wettbewerb und Giveaways

Contest und Giveaways als Marketingstrategie

Zu guter letzt ein Tipp für alle oben genannten Kanäle: veranstalte einen Contest und verlose dein Produkt als Preis. Das kannst du sowohl auf deiner Webseite, im Shop, im Blog, in den sozialen Medien oder via Email durchführen.

Die Leute lieben es, Dinge zu gewinnen, vor allem wenn sie etwas einfaches dafür tun müssen. Das kann ein “Like” und “Teilen” sein.

Du kannst aber auch ganz kreativ werden und es an Fotos, Videos und Stories koppeln. Da ist deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Was bringt mir das?

Durch solche Aktionen provozierst du Interaktion mit deiner Marke und deinem Produkt. So vergrößerst du deine Reichweite, gewinnst mehr Follower und wenn dein Produkt ankommt, generierst du auch noch Verkäufe.

Die Beteiligten hatten Spaß an der Mitwirkung, einige haben sogar etwas kostenloses gewonnen und dein Produkt hat eine positive Assoziation geschaffen. Ziel erreicht.

Zum Abschluss..

Puhhh - Das war ganz schön viel zu lesen und hat sich hoffentlich für dich gelohnt. Mit all diesen Tipps, ist deine Online Marketing Strategie nun um einiges reicher und wird dir sicherlich viele neue Besucher und Sales bringen. Frohes Schreiben.

Brauchst du Hilfe bei deiner Content- und SEO-Strategie? Dann kontaktiere mich gerne





Inara Muradowa ist Shopify Partner, SEO-Expertin und Corporate Blogger. Neben technischer Suchmaschinenoptimierung und SEO-Beratung steht sie Unternehmen mit Konzeption und Verfassen von professionellen Blogposts tatkräftig zur Seite.

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