Google Search Console einrichten und SEO hacken

Ob Bloggerin, Webentwicklerin, SEOs oder Onlinehändlerin bei Shopify oder anderswo - wer im Netz seine eigene Webseite führt, braucht einen Plan und langfristig einen guten Überblick über die Funktionalität seiner Seite.

Besonders in der Aufbau- oder Umgestaltungsphase schleichen sich immer wieder Mankos ein: Eine Webseite wird nicht richtig indexiert, die URLs sind zu lang oder die Webseite wird auf Mobilgeräten nicht richtig dargestellt.

Die Google Search Console eignet sich als kostenloses Tool hervorragend, um einen solchen Überblick über die Funktionalität und Verbesserungsoptionen zu gewinnen. Damit kannst du mit den neu zugänglichen Daten den Traffic auf deiner Seite steigern.

Ihre umfangreichen Einsatzmöglichkeiten erfährst du hier Schritt-für-Schritt:

Was dir die Google Search Console bringt

Jede Webseite, jeder Blog und jeder Onlineshop wird von Suchmaschinen gecrawlt, damit diese indexiert werden und im Such-Index auftauchen können.

Beim Durchforsten der Seiten sammelt Google automatisch Daten, die dir bei der Suchmaschinenoptimierung und Steigern des Traffics von Nutzen sein können. Auf genau diese Daten kannst du in der Google Search Console zurückgreifen.

Das ehemalige Webmaster-Tool konntest du schon immer zur On- und Off-Page Optimierung nutzen. Aber spätestens seit seiner Umbenennung 2015 zur Google Search Console beinhaltet es für dich noch mehr Erweiterungen und unter anderem Tools für deine Suchanalyse.

Was ist die Google Search Console (GSC)?

Das Google Tool bietet umfangreiche Einblicke in deine Webseiten-Performance. Du kannst mit der Search Console herausfinden, wie Nutzer auf deine Seite kommen, Sicherheitslücken aufdecken und Crawling-Fehler im Blick behalten, die deinem SEO-Vorhaben schaden können.

Außerdem bekommst du hier den Zugang zu wertvollen Daten in Hinblick auf den Ablauf der Suche, den organischen Traffic und den Indexierungsstatus deiner Seiten.

Diejenigen von uns, die solche Daten auswerten können, erfahren direkte Hinweise auf Optionen zur Steigerung der CTRs (Click-Through-Rates) und können somit höher bei der Google Suche für spezifische Keywords ranken. Auch Beginner können damit gut in die erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung einsteigen.

In diesem Artikel sprechen wir darüber, welche Informationen du aus der Google Search Console entnehmen kannst - und wie du diese für deinen SEO-Boost nutzt.

Wie kann ich mit der Google Search Console meine Webseite optimieren?

    1. Mit Rich Cards mehr Traffic auf deine Seite bringen

      Unter Darstellung in der Suche kannst du eine Vorschau deiner Seite in den Suchergebnissen sehen. Die Subkategorie Rich Cards führt dich zum ersten Hack.

      Rich Cards erleichtern die Google Suche für den Nutzer dadurch, dass sie einen Teil des Contents direkt bei den Suchergebnissen in vereinfachter Form darstellen. Anstelle einer langen unübersichtlichen Liste an Links, werden die Suchergebnisse wie übersichtliche Karteikarten angeordnet und der Sucher kann sich einen schnellen Überblick davon verschaffen, was die Ergebnisse beinhalten und was nicht.

      Um das zu tun, bereitest du den Inhalt deiner Seite als Code im In-Page Markup (sprich: als verdauliche Information) für Suchmaschinen auf. Das Markup lässt Suchmaschinen “wissen“, um was für eine Art von Content es sich handelt. Zum Beispiel, kann die Suchmaschine durch den Code erkennen, ob du ein Video, Rezept, eine Filmvorstellung oder eine Nachrichtenmeldungen hochgeladen hast.

      Die Markups bestimmen folglich die Darstellungen in den Rich Cards:

      Rich Snippets formatieren die Darstellung deines Contents

      Rich Cards verändern die Google Suche

      Laut Google verbessern die Rich Cards die Suche durch eine strukturierte und anschauliche Präsentation der Elemente aus deinem Markup. Es geht nicht nur darum, dass anschaulicher Content die Anzahl der Klicks erhöht; durch die Rich Results wird - wie Google-Analysten behaupten - die Suche im Netz neu aufgemischt und SEO-Rankings sind der Einführung der Rich Results stark davon beeinflusst.

      Trotzdem nutzen noch immer vergleichsweise wenig Unternehmen die Möglichkeiten von Rich Cards, obwohl die stetigen Weiterentwicklungen und positive Nutzererfahrungen für eine noch größere Ausweitung sprechen:

      Rich-Ergebnisse heben sich durch ihre spezielle Darstellung von herkömmlichen Suchergebnis-Darstellungen ab. In manchen Fällen können Nutzer ihre Zielinformation aus ihnen entnehmen, ohne überhaupt auf einen Link klicken zu müssen.

      Willst du beispielsweise wissen, wie das Wetter ist, googelst du nach “Bochum Wetter“ und es erscheint eine Rich Card von weather.com, die sofort die aktuelle Temperatur und sogar noch den kommenden Temperaturverlauf der Woche zeigt.Rich Snippets verbessern die Nutzererfahrung in der Google Suche

      Ohne auf einen Link zu klicken, hast du die gewünschte Information bekommen. Gut für dich - für einige Marketer stellt es allerdings ein Problem dar: Sie glauben, die Bemühungen um die Optimierung der Webseiten bis zu Platz 1 wird durch Rich Cards zunichtegemacht.

      Überlegst du vorher, welche Arten von Content für deine Nische Rich Results generieren und welche nicht, kannst du Rich Snippets gezielt einsetzen, um deiner Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein, ohne Verluste ertragen zu müssen.

      Rich Snippet Code in der Google Search Console einfügen

      So sehen Rich Snippets als Code im Markup aus:Schreibe den Rich Snippet Code im Markup der Google Search ConsoleDen Code für Rich Cards fügst du in deinen HTML-Text im Backend deiner Seite ein. Die Code-Abschnitte kannst du mit dem Markup Helper (Login erforderlich) überprüfen und korrigieren. Fehlerhafte Stellen und Verbesserungsvorschläge werden dir hier sofort angezeigt.

      Hast du einmal Rich Cards implementiert, wirst du ab sofort auf deiner Startseite im Fehler-Bericht Hinweise darauf erhalten, wie du die Präsentation deiner Cards verbessern kannst.

      Verbesserungen für deine Rich Snippets in der Google Search Console finden

      2. Distanziere dich von Links, die deiner SEO schaden

      Ranken Webseiten schlecht auf Google, liegt es vielleicht an einer schlechten SEO Strategie. Das bedeutet, möglicherweise sabotieren die Webseiteneigentümer ihre Rankings durch schlechte SEO.

      Es gibt Menschen, die andere Seiten hacken, um Backlinks auf ihre Seite zu bekommen, veröffentlichen den Content anderer als ihren eigenen und versuchen somit, deine Seite in den SERPs abzuhängen. Wichtig: Nicht alle Links werden von Google als positiv bewertet. Backlinks von Seiten, die als Spam eingestuft werden, verschlechtern eher dein Ranking. Also Vorsicht.

      Je höher deine Seite in einer Nische rankt, desto eher könntest du Opfer von derartigen Taktiken werden. SEO Agency und Holzspielzeug-Discount.de wurden Ziel von solchen Attacken.

      Um gegen Hacker-Attacken vorzugehen, hat Google das Tool “Links für ungültig erklären“ (Disavow) hinzugefügt. Wenn deine Seite einmal von Tausenden von Spam-Links attackiert werden sollte, kannst du darüber Google bitten, diese Links aus der Bewertung auszuschließen.

      Dafür musst du in der Google Search Console eine Liste mit diesen Links herunterladen.

      1. Dazu gehst du im Google Search Console Menü über Links auf das Fenster Externe Links oder Top-verweisende Websites. Zugang zur Link-Liste in der Google Search Console
      2. Wenn es dort Auffälligkeiten gibt, lädst du die Link-Liste als Datei herunter, um daraus dann eine TXT-Datei zu erstellen, die nur die Links erhält, die für ungültig erklärt werden müssen.
      3. Unter Search Console-Hilfe findest du eine genaue Anleitung. Die gültige Datei zum Hochladen könnte so aussehen:So erklärst du bei einer Hacking Attacke Links für ungültig

      Du kannst auch das Link Research Tool ausprobieren, um dich vor solchen Attacken zu schützen. Dieses Tool analysiert die Links auf Risiken und blockiert diejenigen, die verdächtig scheinen. So kannst du dich vor unfairer Konkurrenz schützen und dir die Zeit und Kraft, um solche Vorkommnisse auszubaden, für deine langfristigen Ziele sparen.

      3. Optimiere die Nutzerfreundlichkeit deiner Seite auf Mobilgeräten

      Laut Moz fließen in die Bewertung durch Suchmaschinen Design-Elemente, Webseitenstruktur und die Ladegeschwindigkeit der Seite mit ein, um Mobilgerät-Nutzern eine positive Nutzererfahrung zu ermöglichen.

      Um den Google Bericht zur Nutzererfahrung auf Mobilgeräten für deine Seite zu sehen, gehst du in der Search Console (in dem neuen Menü über Verbesserungen) auf Nutzerfreundlichkeit auf Mobilgeräten:

       

      Bericht für Nutzererfahrung auf Mobilgeräten in der Google Search ConsoleYay, keine Probleme mehr bei uns, weil wir über die Features der Google Search Console alles im Blick haben.

      Für eine bald zugängliche noch genauere Berichterstattung kannst du dich auf dieMobile First-Indexierung vorbereiten. Oftmals wird zum Beispiel folgender Fehler angezeigt:

      • Der Viewport ist nicht richtig konfiguriert. Das bedeutet, die Inhalte werden nicht richtig an die Größe des Bildschirms angepasst. Zum Verständnis: Der Viewport ist ein Ausschnitt eines Bildes, eines Videos, einer virtuellen oder realen Welt oder der für die Darstellung zur Verfügung stehende Bereich. Wenn viele Leser verschiedenste Geräte verwenden, um deine Seite aufzurufen, passt die Standardkonfiguration nicht auf alle:Fehlerhafte Darstellung wegen fehlendem Viewport Tag

      Du kannst das Problem beheben, indem du in einen Meta Viewport Tag einen Viewport spezifiziert. Der Tag ist wieder eine Art von Code, den du in deinem HTML einfügst. Dann kann deine Webseite dem Endgerät mitteilen, wie es die Darstellung richtig anzugleichen hat.

      Das ist in der Tat etwas knifflig, aber dieses kostenlose Tutorial von Udacity erklärt, wie du es angehen kannst.

      Tipp: Beim Viewport Tag kommt es darauf an, relative Größen in % zu benutzen, damit das sogenannte responsive Design nicht an Flexibilität und Proportionalität verliert. Unabhängig von der Bildschirmgröße, Browsereinstellung und Layout wird somit die Darstellung nutzerfreundlich angepasst. Bei festgelegten Pixel-Zahlen werden Inhalte möglicherweise abgeschnitten: Proportionalität im Viewport Tag beachten

      • Die Schrift ist zu klein. Als Nutzer möchtest du nicht deine Augen zusammenkneifen müssen, um etwas auf dem Handy zu lesen. Bei einer solchen Fehlermeldung musst du deine Schriftgröße im spezifischen Viewport (s.o.) anpassen.
      • Touch Elemente überschneiden sich. Dieser Fehler wird festgestellt, wenn einige Elemente zu nah beieinander dargestellt werden. Das kann zur Frustration seitens der Nutzer führen, wenn sie nicht auf den gewünschten Link klicken können. Womöglich wird dein Konversion-Button verdeckt und hält damit deine potentielle Kunden ab, zu Stammkunden zu werden. Löse den Fehler, in dem du die Klick-Buttons richtig skalierst.

      Die Behebung kleiner Fehler kann viel bewirken: Laut Google lässt sich die Konversionsrate durch geschickte Optimierung der Mobilgerät-Erfahrung um satte 20 % steigern.

      4. Achte auf den Status deiner Indexierung

      Der alte Indexierungsbericht (unter Google-Index und Indexierungsstatus) war leicht zu finden. Zum neuen Abdeckungsbericht führen zwei Wege.

      1. Entweder du klickst auf die neue Google Search Console Übersicht und scrollst zum zweiten Fenster, in dem der Button Vollständiger Berichtzu sehen ist.
      2. Oder du schaust im Index-Menü unter Abdeckung. Dort findest du die durch Google indexierten, blockierten und entfernten URLs.

      Bringe in Erfahrung, welche Seiten nicht indexiert werden und du kannst das Problem (meistens betrifft es robots.txt) beheben und für noch mehr Keywords ranken.

      Hier einige Best Practice Beispiele von Google, wie du mit dem Index-Bericht umgehst:

      • Steigt der Graph im Index-Bericht, ist es ein Zeichen für eine gelungene Indexierung durch Google
      • Gibt es auffällige Abfälle des Graphen, könnte es auf Ausfälle deines Servers hinweisen oder dass Google ab und zu Schwierigkeiten hat, deinen Shop korrekt zu indexieren
      • Achte auf außergewöhnlich großes Indexierungsvolumen. Eine solche Auffälligkeit weist meist auf doppelten Content, zu viel automatisch-generierten Content oder möglicherweise sogar gehackte Seiten hin.

      5. Schließe Sicherheitslücken mit Hilfe von Google Search Console

      Sicherheitslücken können echt mies sein, denn Google gibt alles, damit der Sucher sicher bleibt. Tippst du in der URL-Leiste http://, dann ist die Seite unsicher.

      Die meisten Seiten leiten dich automatisch auf eine sichere Seite weiter mit https://, bei Google beispielsweise automatisch https://www.google.de/?gws_rd=ssl. Gibt es keine Weiterleitung, wird im Zweifelsfall auch eine gute Seite als unsicher eingestuft und markiert. Bestimmt kennst du solche Sicherheitswarnungen:
      SSL Fehler kannst du in der Google Search Console beheben

      Google optimierte für das Wohl der Nutzer extra ihre Sicherheitswarnungsfenster, um explizit die Click-Through-Rates auf gefährdenden Seiten zu verringern. Die Zustimmung der Nutzer verdoppelte sich daraufhin.

      Das hat auch guten Grund. Bekommt der Nutzer eine ernstzunehmende Warnung, überlegt er sich zweimal, ob er weiterklickt. Schließlich ist es sein Interesse, dass Passwörter, Kreditkartennummern und andere persönliche Daten nicht missbraucht werden. Sind die Nutzer sich einmal unsicher, dann werden die meisten nicht weiterklicken.
      Gefährliche Seiten in der Google Suche

      Daraus resultiert nicht nur eine niedrigere CTR, wenn deine Seite als nicht sicher eingestuft wird, es schadet langfristig deinem Image und du wirst das Vertrauen der potentiellen Leads verlieren.

      Die Sicherheit deiner Seiten ist ein ausschlaggebender Faktor für hohe Rankings. Ist dir dein Ranking wichtig, dann kümmere dich um das Sicherheitsgefühl deiner Nutzer.

      So findest du Sicherheitshinweise in der Google Search ConsoleDie Sicherheit deiner Webseite kannst du in der neuen Google Search Console unter Sicherheit & Manuelle Maßnahmen checken.

      6. Korrigiere Crawling-Fehler

      Klickst du im Index-Menü auf den Abschnitt Abdeckung, kriegst du eine Auflistung aller Fehler beim Crawlen deiner Seite. Darunter fallen 404-Fehler, ins nichts führende URLs, URLs, die auf irrelevante Seiten verweisen und vieles mehr.

      404-Fehlermeldungen beeinflussen SEO nicht direkt, aber sie tragen zu einer negativen UX bei. Google verstärkt den Schwerpunkt auf Nutzererfahrung, was bedeutet, dass deine Seite lieber nicht zu viele Fehlermeldungen und auch keine sogenannten Broken Links haben sollte.

      Bereits seit März 2019 erhältst du detaillierte Berichte über den Menüpunkt URL-Prüfung mit genauen Hinweisen über den Statusbericht.

      Klicke links im Menü auf URL-Prüfung und tippe die gewünschte URL ein, klicke auf “Abruf“ und überprüfe, ob es Fehler- oder Sicherheitshinweise gibt. Diese Informationen gibt es sowohl für Desktops, als auch für Mobilgeräte.

      Mit diesem Tool hast du den Überblick, welche deiner Seiten, gecrawlt, weitergeleitet, nicht gefunden, blockiert oder gemeldet wurden und bekommst Informationen dazu, wie du diese Fehler ausmerzen kannst.

      Optimiere bis die Fehlermeldungen verschwinden, um eine Verbesserung in deinem SEO-Ranking zu erfahren.

      7. Verfeinere deine Content Keywords

      Im alten Webmaster Tool gab es noch die Sektion Content Keywords, die aufgrund zahlreicher Verwirrungen abgeschafft wurde. Keywords sind natürlich immer noch wichtig. Über Google Analytics und den Search Console Bericht, kannst du schnell erfahren, über welche Keywords deine Seite gefunden wird.

      In der neuen Menüführung findest du die Keywords unter dem Punkt Leistung. Im zweiten Fenster hast du den Zugriff unter Suchanfragen (in gelb) auf Keywords (rot markiert), mit denen deine Seite in Verbindung gebracht wurde.

      Keywordanalyse mit der Google Search ConsoleDa es bei Keywords vieles zu beachten gibt, hat die Thematik einen eigenen Blogartikel.

      8. Sitemaps nicht vergessen!

      Um deine indexierten URLs einzusehen und deine Sitemaps einzupflegen, gibt dir der Menüpunkt Sitemaps im Menü direkten Zugriff auf deine eingereichten Sitemaps:

      Vergiss nicht die Sitemaps in der Google Search Console einzureichenSitemaps gehören zu einer guten SEO-Strategie dazu. Richte sie in der Search Console korrekt ein und achte auf die Indexierung aller deiner URLs, um mehr Traffic zu generieren.

      9. Beschleunige deine Ladezeiten

      Insbesondere auf Mobilgeräten ist die Ladezeit enorm wichtig. Durch eine einzige extra Ladesekunde sinkt die Konversionsrate im Schnitt um 7 %, die Zahl der Seitenansichten fällt um 11 % und die Kundenzufriedenheit sind sogar um ganze 16 %.

      Internetnutzer sind eben nicht besonders geduldig, 40 % verlassen eine Seite, wenn sie mehr als 3 Sekunden zum Laden braucht. Deutsche sind zwar etwas nachsichtiger und tendieren dazu, es später eher noch einmal zu versuchen als Nutzer aus anderen Ländern, doch auf Nachsicht bezüglich deiner Performance zu hoffen, ist nicht besonders professionell.

      In der Google Search Console findest du den Abschnitt Accelerated Mobile Pages (AMP). Mit diesem Tool bringst du deine Seiten mit Hilfe von HTML und Javascript auf neue Geschwindigkeitsrekorde.

       

      AMP Bericht für inara schreibt

      10. Verwalte Inhaberinnen, Nutzer und deren Berechtigugnen

      Als Inhaber:in einer Seite kannst du in der Google Search Console die Zugangsberechtigungen und Rollen für deine Property verwalten. Und das solltest du unbedingt pflegen, um mögliche Sicherheitsrisiken zu vermeiden.

      Die Search Console unterscheidet zwischen mehreren Rechten und Funktionen:

      • Inhaber:in - bestätigt oder delegiert
      • Uneingeschränkte:r Nutzer:in
      • Eingeschränkte:r Nutzer:in
      • Partner:in

       

      Die Verwaltung der verschiedenen Rollen kannst du in der Search Console unter "Nutzer und Berechtigungen verwalten" vornehmen. Sollten sich die Rollen, insbesondere der Inhaberschaft deiner Property ändern, ist es sehr wichtig, nicht verwendete Tokens zu entfernen. Wie das geht, erfährst du in unserem Beitrag zur Einrichtung der Google Search Console.

      Gibt es einen Überblick?

      Die Search Console bietet dir viele nützliche Datenberichte und in der neuen Version wirst du praktischerweise schon auf dem Dashboard, deiner Übersicht, auf die neusten Erkenntnisse Googles aufmerksam gemacht.

      Die GSC bietet dir einen umfassenden Überblick über deinen Auftritt in der Google Suche, die Herkunft deines Traffics, welche Keywords genutzt werden, die Seiten mit der höchsten und niedrigsten CTR. Und sollte es Probleme mit einer Seite geben, macht dich Google gerne darauf aufmerksam, damit ihr gemeinsam die Nutzererfahrung im Netz optimiert.

      Mit der stetigen Überarbeitung der Google Search Console ist eine verbesserte Ausstattung des Tools immer wieder absehbar. Google ist kontinuierlich daran interessiert, seine Tools zu optimieren; genau wie du deine eigenen Seiten optimieren möchtest.

      Willst du deine Rankings verbessern, gehört die Google Search Console in jedem Fall in deinen Werkzeugkasten. Sie bietet dir wichtige Daten, die nützlich aufbereitet sind und zeigt dir explizite Verbesserungsvorschläge auf, um deinen Kunden eine bessere Nutzererfahrung und dir eine gewinnbringende Zukunft zu schenken.

      Brauchst du einen SEO-Experten?

      Gründest du gerade einen neuen Onlineshop oder gestaltest du deine Seite um? Dann nutze den Zeitpunkt und hole dir Unterstützung der hilfreichen Berichte der Google Search Console und dem SEO-Experten deines Vertrauens.

      Inara Muradowa ist Shopify Partner, SEO-Expertin und Corporate Blogger. Neben technischer Suchmaschinenoptimierung und SEO-Beratung steht sie Unternehmen mit Konzeption und Verfassen von professionellen Blogposts tatkräftig zur Seite.

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